Meine Frau und ich (beide um die 50) haben zwei Wochen im Juli im Haus des Künstlerpaares Pichou-Brustlein (sie malen beeindruckende Wandgemälde! und im Haus hängen einige Kostproben ihres Schaffens, vor allem Porträts) verbracht und die Zeit sehr genossen. Wie gerne wären wir noch geblieben!
Besonders gut gefiel uns die Terasse, die an das Wohnzimmer angrenzt und von der man über die Dächer und Gassen bis zur Bucht von Hyeres sehen kann. Hier haben wir Stunden verbracht.
Fußläufig sind in wenigen Minuten die Hauptplätze der Altstadt (und somit auch die super Eisdiele Plaisir Glace am Place Massillon!) sowie die beiden Parks, die sich am Hang von Hyeres nach oben ziehen, erreichbar.
Für Autoreisende: Vor dem Haus selbst ist kein Platz zum Parken - es sind wirklich mittelalterliche Gassen. Aber die Vermieter bieten eine Parkmöglichkeit in der Parkgarage an, die unter dem Place Clemenceau liegt. Eine sehr gute und wirklich praktikable Lösung - erreichbar zu Fuß in fünf Minuten.
Lebensmittelläden sind fußläufig erreichbar, sämtliche große Supermarktketten mit dem Auto in fünf bis zehn Minuten erreichbar. Zu den Stränden (Almanarre!) sind es vier Kilometer, wobei die Straßen überwiegend auch gut für den Fahrradverkehr ausgebaut sind.
Hyeres ist eine wunderbare Stadt, mondän auf eine etwas altmodische Weise (es war ja die erste Stadt, in der die Engländer den Cote d'Azur-Tourismus erfanden), und ein wirkliches lokales Zentrum an Urbanität. Dabei nur wenige Kilometer von Toulon entfernt und in unmittelbarer Nähe zum Massif des Maures mit seinen Kastanien- und Korkeichenwäldern.
Das Ehepaar Pichou-Brustlein ist sehr freundlich und hilfsbereit - meistens unterwegs am Arbeiten, manchmal auch im Untergeschoss des Hauses anwesend (separater Eingang) -. wie wir bei der sehr freundlichen Begrüßung und auch in einer Stresssituation erleben durften (uns war am Strand ins Auto eingebrochen worden).