Der Name "Hartso" (in Griechisch: Χαρτσό), abgeleitet von dem Wort Kupfer (auf Griechisch: Χαλκός), wurde für dieses Haus von den Bewohnern des Dorfes bis heute beibehalten, da es in den späten 1850er Jahren als Schmiede benutzt wurde. Die Restaurierungsarbeiten wurden 2018 abgeschlossen und in ein traditionelles Loft umgewandelt. Es liegt im nordöstlichen Teil der traditionellen Siedlung Gennadi (ca. 655 Einwohner), 100m östlich der Pfarrkirche St. Ioannis Theologos (erbaut 1841), neben der Polizeistation "Caserma dei Carabinieri" von Süd-Rhodos, erbaut 1930/32 vom Architekten Rodolfo Petracco.
Seine Architektur hat die Merkmale der traditionellen Ein-Zimmer-Häuser von Rhodos, mit Kamin und einer hölzernen "Paga" (dh traditionelle Bank). Die Wand mit Spitzbogen in der Mitte verbindet die beiden Räume in einem. Die Fenster und Türen sind aus Holz. Das Dach ist aus Holz und flach. Das Regenwasser wird durch traditionelle Rinnen an der Fassade entwässert, die "Cholendra" (traditionelle Gosse), die aus "Kourasani" (einem traditionellen Mörtel mit Keramikpulver) besteht. Eine kleine Holztreppe führt von der "Paga" zu einer Terrasse auf dem Dach, von wo aus man einen herrlichen Blick auf das Meer und die Siedlung Gennadi hat.
Hartso ist für zwei Personen zu empfehlen, kann aber zwei weitere aufnehmen.